Mechthild TaskasDozentin für OPAcize in Markkleeberg



Wir haben der vor Energie sprühenden Dozentin fünf Fragen gestellt.

Was mögen die Teilnehmenden an Ihrer Art zu unterrichten?

Meine Lebendigkeit und meinen Witz. Durch meine lockere Art fühlen sie sich gut abgeholt und nehmen die körperliche Anstrengung nicht vordergründig wahr.

Was bringen Sie Ihren Teilnehmern am liebsten bei?

Kopf ausschalten und sich ohne Nachdenken der Musik hingeben. Ganz nebenbei werden die gesundheitlichen Ziele wie Ausdauer, Kräftigung und Koordination erreicht.

Was war ihr bewegendster Unterrichtsmoment?

Mich berührt es immer wieder, wenn ich spüre, dass die Teilnehmer bei sich selbst angekommen sind. Und es ihnen nicht mehr darum geht, ob sie alles richtig machen oder ob es gut aussieht. Ich finde es richtig schön, wenn sie sich von der Musik mitreißen lassen und nach dem Training mit guter Laune und neuer Energie nach Hause gehen.

Gibt es zu OPAcize noch etwas Wichtiges zu sagen?

Ja – es ist wirklich für jedes Alter geeignet. Man kann seinen Kräfteeinsatz sehr gut selbst einteilen.

Was haben Sie selber zuletzt Neues gelernt?

Mit einem Buch habe ich mir die Tanzschritte des Original-Sirtaki selbst beigebracht. Der traditionelle, griechische Tanz ist wesentlich komplizierter und entspricht weniger den gängigen Vorstellungen, die wir vom Sirtaki haben.

Weiterhin besuche ich an der Volkshochschule einen Griechischkurs. Ich bin mit einem Griechen verheiratet, fühle mich der Kultur sehr verbunden und freue mich auf die Reisen in mein Lieblingsland.

Ansonsten bin ich sehr an verschiedenen Tanzstilen, wie Pole Dance, Ballett und orientalischem Tanz interessiert. Als Inspiration für neue Choreographien besuche ich einen Kurs „Modern Dance“.



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