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Burma, das klingt wie ein Versprechen. Geheimnisvoll, unbekannt und – weit weg. „In Birma zu reisen ist eine Katastrophe. Selten habe ich eine glücklichere Reise gemacht“, schrieb der niederländische Dichter Cees Noteboom im März 1986. Damals war das Land, das heute Myanmar heißt, noch abgeschottet von der Außenwelt, Straßen und Wege oft in einem erbärmlichen Zustand. Die „Sozialistische Republik der Union von Birma“ ließ nur wenige Ausländer über die Grenzen. Das ist einer der Gründe, weshalb die Menschen bis heute ihre traditionelle Lebensweise bewahren konnten. Nach dem Ende der Militärdiktatur öffnet sich Myanmar nun Touristen aller Kontinente, Infrastrukturprojekte boomen.
Im Land der goldenen Pagoden und Stupas reisen wir zu Wasser, zu Land und mit dem Flugzeug. Wir sind vor allem mit Einheimischen unterwegs, um viel von Alltag und Kultur dieses tief religiösen Volkes zu erfahren. Einer der mächtigsten Ströme Südostasiens, der Irrawaddy, ist die wichtigste Lebensader von Myanmar. Ein regulär verkehrendes Schiff bringt uns von der alten Königsstadt Mandalay zum alle Sinne betörenden Pagodenfeld in Bagan. Bei einer leichten Wanderung in den Shan-Bergen sind wir zu Gast in den Dörfern der Danu und der Palaung, zwei Ethnien im Vielvölkerstaat. Die Kinder der Einheimischen werden von Mönchen unterrichtet, die uns für eine Nacht in ihrem Kloster beherbergen.
Ein weiteres Volk, die Intha, bewohnen den Inle-See. Hier lernen wir die Kunst des Gemüse- und Blumenanbaus auf dem Wasser kennen, besuchen Märkte und Handwerkerstätten. Unser Deutsch sprechender Reiseleiter, der uns die Tour über begleitet, kann uns viele Geschichten, Mythen und Legenden seiner Heimat erzählen. Am Ende unserer Reise erwartet uns das größte und schönste Heiligtum des Landes – die Shwedagon in der Hauptstadt Yangon. Diese weltberühmte, über und über vergoldete Pagode zu betreten, barfuß auf dem wohl temperierten Mamorboden zu laufen und die im Gebet versunkenen Menschen zu beobachten ist ein unvergessliches Erlebnis, das sich besonders in den frühen Morgen- und Abendstunden lohnt. Wir haben ausreichend Zeit dafür.
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