

Im September 2024 wurde in Markranstädt ein neuer Stadtrat gewählt. Er hat aktuell 22 ehrenamtliche Mitglieder, welche die Interessen der Bürger vertreten und sich dabei insbesondere mit Fragen und Aufgaben zur Entwicklung der Stadt sowie ihrer Ortschaften beschäftigen. Die Prozesse der Meinungsbildung und Entscheidungsfindung in diesem Gremium sind vielfältig. Sie reichen von vorbereitenden Fraktionssitzungen über Tagungen der Ausschüsse bis hin zu den abschließenden Diskussionen im Stadtrat. Angesichts dieses breiten Spektrums erschließen sich die Hintergründe mancher Beschlüsse für die Bürger nicht immer im vollen Umfang und selbst Besucher von Stadtratssitzungen haben hinterher oft noch offene Fragen. Deshalb wollen wir Vertretern der Stadtratsfraktionen einmal im Quartal die Möglichkeit geben, über ihre Arbeit zu informieren und gemeinsam mit Ihnen Hintergründe, Probleme sowie Ziele zu erörtern. Kommen Sie mit Stadträten der Fraktionen CDU/Bürger für Markranstädt, AfD, Bündnis 90/Die Grünen/SPD, Freie Wähler und Die Linke ins Gespräch und erfahren Sie mehr über aktuelle Markranstädter Themen, die Sie bewegen. Folgende Stadträtinnen und -räte haben ihre Teilnahme zugesagt: Sebastian Degel AfD Lydia Ramm B90/Die Grünen + SPD Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Vertrauen in Institutionen spielt in demokratischen Gesellschaften eine entscheidende Rolle. Jedoch vertrauen die Menschen in Ostdeutschland „den Medien“ weniger als die Menschen im Westen. Im Webinar werden die Konsequenzen und die zugrundeliegenden Ursachen dieses Befunds erörtert. Zudem werden die Fragen aufgeworfen, wofür Vertrauen überhaupt gut ist, wieviel Misstrauen auszuhalten und wie viel Medienvertrauen wünschenswert ist. Um die persönlichen Sichtweisen auf Medien und Demokratie herauszufordern und zu bereichern, werden die normativen und empirischen Einblicke zu den persönlichen Erfahrungen, Einstellungen und Erwartungen der Teilnehmer:innen in Bezug gesetzt. Bitte melden Sie sich zunächst zur Veranstaltung an (rechts)! Den Zugangslink erhalten Sie per Mail einen Tag vor der Veranstaltung! Die Veranstaltung ist der Beitrag der Volkshochschule Landkreis Leipzig aus der Reihe medienkundig! der sächsischen Volkshochschulen. Sie ist eine Kooperation mit dem Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.
Die Landschaft Mitteldeutschlands zählt seit mehr als ein Jahrhundert zu den bedeutendsten vom Braunkohleabbau bestimmten Bergbau- und Industrieregionen Mitteleuropas. Die Gewinnung von Rohstoffen erforderte umfassende Eingriffe und vielfach schmerzliche Veränderungen in Landschaft, Naturhaushalt und Ansiedlungen. Aber zugleich wurden auch einmalige Einblicke in die natürliche Erdgeschichte und Landschaftsentwicklung möglich. Der Vortrag gibt einen kurzen Abriss über die natürlichen Wechsel von Landschaft und Klima während der letzten 50 Millionen Jahre auf der Basis in den mitteldeutschen Großtagebauen dokumentierter erdgeschichtlicher Zeugen. Die Ergebnisse dieser natürlichen Entwicklung bilden die Grundlage für den Aufstieg des Menschen in der Region. Er reicht von seinem ersten Auftreten, seiner beginnenden Sesshaftigkeit bis hin zur Besitznahme und neuzeitlichen Gestaltung der Landschaft sowie exzessiven Rohstoffgewinnung. Der mit auslaufender Kohlegewinnung einsetzende und zu begleitende Wandel der Region zu einer vom Menschen aktiv gestalteten und mit Seen, Hochhalden, rekultivierter Wald- und Feldesflur ausgestatteten Kulturlandschaft der Bergbaufolge wird zum Modellgebiet zukünftiger Entwicklungen in der Rolle des Menschen als integraler Bestandteil und Baustein der Natur. Unser Experte ist Dr. habil. Frank W. Junge. Hier können Sie mehr über ihn erfahren: https://de.wikipedia.org/wiki/Frank_W._Junge
Die RatsFRAUen sind ein überparteiliches Netzwerk für Kommunalpolitikerinnen im Landkreis. Dieses Format soll sie in ihrer politischen Arbeit unterstützen und gleichzeitig Begegnung, Austausch und Zusammenarbeit stärken. Ziele des Netzwerks Förderung der politischen Teilhabe und Präsenz von Frauen in den Kommunalparlamenten Stärkung von „Frauenthemen“ und überparteilichem Engagement Austausch guter Praxis und gegenseitige Unterstützung bei Herausforderungen wie Vereinbarkeit, politischer Kultur oder Nominierungsprozessen Thematisierung von Hindernissen, z.B. Sexismus und geschlechtsspezifischer Herabwürdigung Unsere Idee zur Umsetzung Regelmäßige Treffen ab 2025: Quartalsweise, an wechselnden Orten (z.B. Borna, Grimma, Markkleeberg, Wurzen). Themen nach Bedarf: Von der Vereinbarkeit von Ehrenamt und Familie bis zu Strategien gegen politische Ausgrenzung. Offen für alle interessierten Kommunalpolitikerinnen im Landkreis Leipzig. Wir möchten Sie herzlich einladen, sich mit Ihren Wünschen, Ideen und Erwartungen einzubringen. Ihre Perspektiven sind essenziell, um das Netzwerk zu einer lebendigen und hilfreichen Plattform für uns alle zu machen. Nächste Schritte Für die Planung der nächsten Veranstaltungen würden wir uns über eine Rückmeldung von Ihnen freuen: Welche Themen und Fragestellungen sind Ihnen besonders wichtig? Welche Formate (z.B. Workshops, Stammtische, Vorträge) würden Sie bevorzugen? Bitte nehmen Sie bis 31. Januar 2025 online an der Umfrage unter: https://survey.lamapoll.de/Planung-Treffen-RatsFRAUen-2025 teil und beantworten die oben genannten Fragen. Wir freuen uns darauf, die Vision dieses Netzwerks mit Ihnen weiter voranzutreiben und sind gespannt auf die gemeinsame Reise. Konstanze Morgenroth Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Leipzig Frank Hartmann Volkshochschule Landkreis Leipzig
Der Medienstaatsvertrag untersagt Werbung für "Verhaltensweisen“, die „in hohem Maße den Schutz der Umwelt gefährden“. Und doch laufen auf öffentlich-rechtlichen wie privaten Fernsehsendern sowie auf YouTube Spots für Verbrenner-Autos, Hybrid-SUVs, ferne Urlaubsziele, Flüge, Kreuzfahrten, emissionsstarke Lebensmittel und viele andere klimaschädliche Produkte. In diesem Vortrag wird eine Studie der Universität Leipzig und der Otto-Brenner-Stiftung vorgestellt, die fast 10.000 Werbespots auf den ökologischen Fußabdruck der beworbenen Produkte untersucht hat. Es wird diskutiert, ob bestimmte Werbung reglementiert werden sollte (ähnlich wie schon Werbung für Alkohol, Zigaretten, Glücksspiel u.a.) und was Medienpolitik und Zivilgesellschaft tun können. Bitte melden Sie sich zunächst zur Veranstaltung an (rechts)! Den Zugangslink erhalten Sie per Mail einen Tag vor der Veranstaltung! Die Veranstaltung ist der Beitrag der Volkshochschule Landkreis Leipzig aus der Reihe medienkundig! der sächsischen Volkshochschulen. Sie ist eine Kooperation mit dem Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Leipzig.