Paula Modersohn-Becker verstarb nach einem bewegten Leben am 21. November 1907 in Worpswede. Diese außergewöhnliche Künstlerin hinterließ ein umfangreiches Gesamtwerk von 750 Gemälden und etwa 1.000 Zeichnungen. In ihnen sind u.a. Spuren ihrer vier Reisen nach Paris zu finden, wo sie von der dortigen lebendigen Kunstszene stark beeinflusst wurde. Bis heute haben ihre Bilder nicht an Faszination verloren, mit vielen Bildbeispielen wird ihr künstlerisches Schaffen vorgestellt.
Paula Modersohn-Becker verstarb nach einem bewegten Leben am 21. November 1907 in Worpswede. Diese außergewöhnliche Künstlerin hinterließ ein umfangreiches Gesamtwerk von 750 Gemälden und etwa 1.000 Zeichnungen. In ihnen sind u.a. Spuren ihrer vier Reisen nach Paris zu finden, wo sie von der dortigen lebendigen Kunstszene stark beeinflusst wurde. Bis heute haben ihre Bilder nicht an Faszination verloren, mit vielen Bildbeispielen wird ihr künstlerisches Schaffen vorgestellt.
Vor Weihnachten kleine Geschenke - z.B. eigene Weihnachtskarten - selbst herstellen und dabei einen wunderbar kreativen und entspannten Nachmittag erleben. Lernen Sie die Drucktechnik Linolschnitt und ihre erstaunlichen Möglichkeiten kennen. Wenige Mittel reichen aus, um ein Motiv zu gestalten. Die Technik lässt sich schnell umsetzen und ermöglicht interessante Effekte. Diese Drucktechnik eignet sich auch wunderbar für die Herstellung von individuellem Geschenkpapier oder Geschenktüten - oder kennen Sie schon die künstlerische Tradition der Neujahrspost? Kleine selbst gemachte Karten, die man an Freunde und Bekannte schickt und die man auch sammeln, tauschen und an die Wand hängen kann... Geeignet für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahre. Vorkenntnisse nicht nötig Ihre Dozentin, eine erfahrene Kursleiterin ist eine erfahrene, charmante und ideenreiche Begleiterin auf Ihrer Entdeckungsreise. Sie zeigt, gibt Hilfestellung und Tipps - vielleicht auch für Weitermachen?
Einzigartig sind die Arbeiten von Emil Nolde, dessen bewegtes Leben u.a. auch Dresden mit seiner Freundschaft zu den „Brücke-Künstlern“ berührte. Farbenprächtig sind seine Aquarelle, eindrucksvoll seine kraftvoll gestalteten Gemälde, expressiv seine Aussagen. Im Dritten Reich als entarteter Künstler mit Berufsverbot belegt, entstanden in Seebüll seine berühmten „Ungemalten Bilder“, in Kleinformat gemalte Aquarelle, die er später in Gemälde umsetzen wollte. Neueste Forschungen zeichnen nun ein wesentlich differenzierteres Bild des Menschen und seiner Kunst. Sie beleuchten die Widersprüche in seiner Biografie und bewerten Noldes Rolle als Opfer des Nationalsozialismus neu. Viele Bildbeispiele mit Berücksichtigung der neuen Aspekte zeichnen das Leben dieses Künstlers nach.
Von Mathis Neithart, seit etwa 1505 Mathis Gothart und später fälschlich Matthias Grünewald genannt, weiß man wegen fehlender Dokumente nur wenig. Die Begegnung mit Albrecht Dürer um 1503 in Nürnberg z.B. ist immer noch eine Annahme. Gesichert ist dagegen, dass 1509 Grünewald Hofmaler des Erzbischofs Uriel von Gremmingen in Aschaffenburg wird und dort den Umbau des Schlosses übernimmt. Darüber hinaus bekommt er den Auftrag, zu Dürers großem Altar der "Himmelfahrt Mariä" vier Standflügel in Grisaille zu malen. Berühmt wird Grünewald aber durch den Auftrag des aus Italien stammenden Abt Guido Guersi, 1510-1512 den Isenheimer Altar zu malen, der durch seine visionäre Ausdruckskraft eine singuläre Stellung in der Kunst darstellt. Ebenso ist die "Stuppacher Madonna" für die Maria-Schnee-Kapelle in Aschaffenburg ein herausragendes Beispiel für die deutsche Vorstellungswelt der Mystik. Kardinal Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Mainz und Magdeburg, beruft Grünewald 1516 in seine Dienste, der seinen Auftraggeber im 1520 geschaffenen Erasmus-Mauritius-Altar für den Dom in Halle verewigt hat. 1525/26 verliert Grünewald wegen seiner Beteiligung am Bauernkrieg und seiner Sympathien für die Reformation seine Stellung als Hofmaler. Er flüchtet ins lutherische Frankfurt und geht 1527 als städtischer "Wasserkunstmacher" nach Halle. Wo und wann der Künstler um 1530 verstirbt – ist bis heute nicht geklärt.
Tintoretto (1518-1594) hat fast ausschließlich in Venedig gearbeitet und hinterließ ein faszinierendes Gesamtwerk, das zum einen durch starke Bewegungen charakterisiert wird, zum anderen koloristisch die typische venezianische Farbgebung zeigt. Berühmt sind seine Wand- und Deckengemälde in der „Scuola di San Rocco“ sowie die Komposition des Paradieses im Dogenpalast. In dem Vortrag soll Leben und Werk dieses Meisters der Lichtführung vorgestellt werden.
Tintoretto (1518-1594) hat fast ausschließlich in Venedig gearbeitet und hinterließ ein faszinierendes Gesamtwerk, das zum einen durch starke Bewegungen charakterisiert wird, zum anderen koloristisch die typische venezianische Farbgebung zeigt. Berühmt sind seine Wand- und Deckengemälde in der „Scuola di San Rocco“ sowie die Komposition des Paradieses im Dogenpalast. In dem Vortrag soll Leben und Werk dieses Meisters der Lichtführung vorgestellt werden.
Zeichenkohle erleben als ein kraftvolles, sensibles und spontanes Medium, das ideal ist für freies Experimentieren, atmosphärische Darstellungen und persönliche Ausdrucksformen – ohne technische Perfektion
sondern kostet Geheimnisse“ (Salvador Dalí) Wein wird seit Jahrtausenden produziert, kultiviert und genossen. Immer wieder finden sich bildliche Darstellungen der Abläufe des Kelterns und Abfüllens in Weinfässer. Wie haben Künstler den Wein in allen seinen Facetten dargestellt? Der Schwerpunkt des Vortrages liegt auf eben dieser künstlerischen Sichtweise, die besonders im 18. und 19. Jahrhundert oftmals humorvoll ist. Darüber hinaus werden auch einige kulturhistorische Trinkgewohnheiten erklärt. Sie erwartet ein Spaziergang mit Kunstwerken, der über den gewöhnlichen Weingenuss hinausgeht!
sondern kostet Geheimnisse“ (Salvador Dalí). Wein wird seit Jahrtausenden produziert, kultiviert und genossen. Immer wieder finden sich bildliche Darstellungen der Abläufe des Kelterns und Abfüllens in Weinfässer. Wie haben Künstler den Wein in allen seinen Facetten dargestellt? Der Schwerpunkt des Vortrages liegt auf eben dieser künstlerischen Sichtweise, die besonders im 18. und 19. Jahrhundert oftmals humorvoll ist. Darüber hinaus werden auch einige kulturhistorische Trinkgewohnheiten erklärt. Sie erwartet ein Spaziergang mit Kunstwerken, der über den gewöhnlichen Weingenuss hinausgeht!